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Was Sie über den Islam Wissen sollten

Allah, wer bist du?

Archäologische Funde geben Hinweise auf vorislamische Verehrung Allahs als babylonischer Mondgott
Robert A. Morey

Entmännlichung
Stele des Königs von Babylon Meli Shipak (1186–1172 v. Chr.) Der König präsentiert seine Tochter der Göttin Nanaya. Über ihnen der Ischtar-Stern, die Scheibe für die Sonnengöttin und in der Mitte die Sichel des Mondgottes Sin. Die Stele steht im Louvre

Ist Allah der aus alttestamentlicher Zeit bekannte Gott Abrahams? Oder ist Allah eine heidnische Gottheit aus vorislamischer Zeit? Für Muslime ist es von großer Bedeutung, eine Kontinuität von Adam bis Mohammed zu konstatieren; dessen – für sie die letzte und endgültige – Offenbarung übertreffe alle bisherigen. Mit dieser missionarischen Aussage sollen Juden und Christen dafür gewonnen werden, den Islam als die nächste Stufe in der Entwicklung biblischer Frömmigkeit zu erkennen und ebenfalls Muslime zu werden. Aber was, wenn Allah bereits vorislamisch als Gottheit verehrt worden wäre?
Ausgrabungsfunde weisen darauf hin, dass der Gott Allah ursprünglich eine heidnische Gottheit ist: Allah war der mit der Sonnengöttin verheiratete Mondgott, die Sterne waren seine Töchter. Im Vorderen Orient haben Archäologen eine Reihe dem Mondgott geweihter Tempel freigelegt.

Die Sumerer, älteste im Gebrauch der Schrift geübte Zivilisation, haben auf Tausenden von Tontafeln ihre religiösen Gepflogenheiten beschrieben. Sie beteten einen Mondgott an; dieser trug die Namen Nanna, Suen und Aschimbarra. Das Zeichen dieser Gottheit war immer die Mondsichel. Eine große Zahl an Kunstwerken bestätigt: Die Verehrung des Mondgotts war der vorherrschende Kult der Sumerer. 

Dieser Zylinder beschreib Handlungen am Tempel des Mondgottes Sin von Ur durch König Nabonid, mit Gebeten für seinen Sohn Belsazar. Terracotta, 555–539 v. Chr.

Auch im alten Mesopotamien war der Mondgottkult die am weitesten verbreitete Religion. Assyrer, Babylonier und Akkader, sie alle verehrten ihren Mondgott „Sin“. Wie bei den Sumerern galt die Sonnengöttin als Sins Ehefrau und die Sterne als ihrer beider Töchter, eine davon war Ischtar.

EntmännlichungDas Alte Testament verwirft die Anbetung des Mondgottes durchgehend. Sooft Israel dem Götzendienst verfiel, wendete es sich gewöhnlich dem Mondgott zu.

Dieser Zylinder beschreib Handlungen am Tempel des Mondgottes Sin von Ur durch König Nabonid, mit Gebeten für seinen Sohn Belsazar. Terracotta, 555–539 v. Chr.

In Ur befindet sich auf der Grabstätte von Ur-Nammu das Symbol der Sichel zu Häupten der Götterriege, der Mondgott galt als der höchste der Götter. Als Weihegabe an den Mondgott wurde Brot in Gestalt von Mondsicheln gebacken.

In den 1950er-Jahren wurde in Hazor (Israel) ein dem Mondgott geweihter Haupt-Tempel ausgegraben. Zwei Abbildungen des Mondgottes zeigen diesen in Gestalt eines auf dem Thron sitzenden Mannes mit eingemeißelter Mondsichel auf der Brust. Mehrere kleinere Statuen konnten aufgrund ihrer Inschriften als „Töchter“ des Mondgottes ausgemacht werden. 
Arabien vor Mohammed
Im 19. Jahrhundert wurden in Südarabien Tausende sabäischer, minischer und qatabanischer Inschriften ausgegraben; übersetzt wurden sie erst später. In den 1940er-Jahren dann machten Archäologen in Arabien einige überraschende Entdeckungen. 

Im Lauf der 1950er-Jahre wurden Ruinen in Qataban, Timna und der antiken Hauptstadt der Sabäer Marib ausgegraben. So wurden auch in Nordarabien an Wänden und Felsen Tausende von Inschriften entdeckt sowie Reliefs und Weihgefäße freigelegt, die der rituellen Verehrung der „Töchter Allahs“ dienten. Manchmal fand man die drei Töchter al-Lat, al-Uzza und Manat zusammen mit dem Mondgott Allah, erkennbar durch eine Sichel über den Figuren. Entmännlichung 

Diese archäologischen Funde lassen den Mondgott-Kult als vorherrschende Religion Arabiens erkennen. Der letzte König des neubabylonischen Reiches, Nabonid (555–539 v. Chr.), baute bereits in alttestamentlicher Zeit die große Oase Tayma in Arabien zu einem Zentrum des Mondgott-Kultes aus.

Wenn auch die Beliebtheit des Mondgotts anderswo abnahm, blieben die Araber ihrer Überzeugung treu, denn in ihren Augen war der Mondgott der größte aller Götter. An der Kaaba in Mekka verehrten sie 360 Götter, aber ihre höchste Gottheit war der Mondgott und Mekka war als das Heiligtum für den Mondgott erbaut worden. Schon vor der Gründung des Islams war Mekka die heilige Stätte im arabischen Raum schlechthin.

Im Jahr 1944 überraschte G. C. Thompson mit ihrem Buch „The Tombs and Moon Temple of Hureidha” die Öffentlichkeit. Darin berichtete sie von der Freilegung eines Mondgott-Tempels in Südarabien, in dem die Symbole der Mondsichel und 21 Inschriften mit dem Namen „Sin” gefunden wurden; dabei trat auch ein Götzenbild des Mondgotts selbst zutage.

Viele Anzeichen sprechen dafür, dass der Mondgott-Kult auch noch in den Tagen Mohammeds hoch im Kurs stand. Fundstücke aus Nord- und Südarabien lassen darauf schließen.

Der Mondgott „Sin“ wurde laut zahlreichen Inschriften mit dem Titel al-Ilah, „die Gottheit“, versehen; er galt als der oberste der Götter oder doch zumindest als ein hoher unter den anderen Göttern. „Al-Ilah“ wurde bereits in vorislamischer Zeit zu „Allah“ abgekürzt. Araber verwendeten Allah sogar als Namensbestandteil für ihre Kinder, um diesem Gott besondere Ehre zu bekunden. So führten auch der Großvater und der Onkel Mohammeds „Allah“ in ihrem Namen. Das weist darauf hin, dass „Allah“ bereits vor der Zeit Mohammeds die Bezeichnung des Mondgottes war.
Entmännlichung
Dieser Zusammenhang bringt Antworten auf ungelöste Fragen: Warum wird Allah im Koran nirgends definiert? Wieso ging Mohammed davon aus, dass die heidnischen Araber bereits wussten, wer Allah war? 

Mohammeds Onkel war Diener am Mekkaer Mondgott-Heiligtum, der Kaaba. So wuchs Mohammed mit der Religion des Mondgottes Allah auf, ging aber einen Schritt weiter als seine Stammesgenossen. Während diese noch glaubten, der Mondgott Allah sei der größte aller Götter und damit auch die höchste Gottheit unter den etwa 360 in der Kaaba verehrten, beschloss Mohammed, Allah sei nicht nur der größte, sondern der einzige Gott. 

Im Wesentlichen sagte er: „Seht, ihr glaubt bereits, dass der Mondgott Allah der größte, aller Götter ist. Ich möchte aber, dass ihr annehmt, dass er der einzige Gott ist. Ich nehme euch nicht den vertrauten Allah weg, den ihr bereits anbetet, nur seine Frau, seine Töchter und alle anderen Götter.“

Das zeigt sich im ersten Punkt des islamischen Glaubensbekenntnisses. Da heißt es nicht etwa: „Allah ist groß“, sondern: „Allah ist der Größte“, d. h. der größte unter den Göttern. Warum sollte Mohammed wohl sagen, Allah sei der Größte, es sei denn vor einem polytheistischen Hintergrund? Das arabische Wort wird gebraucht, um das Größere vom Geringeren zu unterscheiden. 

Die heidnischen Araber bezichtigten Mohammed niemals, einen anderen Allah zu predigen als den, den sie schon immer verehrt hatten. Dieser Allah war der in vielen archäologischen Funden erkennbare Mondgott.
Mohammed hatte offensichtlich zwei Ziele vor Augen: Den Heiden ließ er den vertrauten Mondgott Allah. Den Juden und Christen hingegen suchte er zu verdeut­lichen, Allah sei der einzige Gott und damit auch der ihre. Weder Juden noch Christen ließen sich darauf ein; beide verwarfen Allah als einen anderen Gott. 

Wen verwundert es, dass die Mondsichel das Symbol des Islams ist. Die goldenen Monde glänzen auf den Kuppeln der Moscheen und der Spitze ihrer Minarette. Alle Landesflaggen islamischer Staaten tragen den Mond. Die muslimische Zeitrechnung beruht mit den zwölf Lunarperioden auf dem Mondjahr. So sind auch Beginn und Ende des Fastenmonats Ramadan von der Erscheinung der zunehmenden Mondsichel am Himmel abhängig.

Fazit: In der vorislamischen Zeit verehrten die heidnischen Araber den Mondgott Allah, indem sie mehrmals am Tage nach Mekka gewandt beteten und einmal im Leben nach Mekka pilgerten. Dort umrundeten sie die Kaaba, das Heiligtum des Mondgottes, sie küssten den schwarzen Stein, töteten ein Tier als Opfer für den Mondgott und bewarfen den Teufel mit Steinen. Jedes Jahr fasteten sie einen Monat lang, beginnend und endend mit dem Erscheinen der zunehmenden Mondsichel. Kommt uns das nicht bekannt vor?

Die Behauptung, Allah sei der Gott der Bibel, kann angesichts archäologischer Belege nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Islam verehrt den antiken Mondgott. Diese Religion hat ihre Sinnbilder, Handlungen, Feierlichkeiten und sogar den Namen ihres Gottes aus der vorislamischen Mondgott-Religion übernommen.

Bearbeitung einer Rezension von „The Islamic Invasion“ von Dr. Robert A. Morey (2011), ISBN 978-1-613790-75-5; www.wallstreet-online.de, „Der Mondgott Allah in der vorder-orientalischen Archäologie“.

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